Zum Programm der ersten Session:
“All Acts of Speech are Acts of Silencing” Peformance von Jota Mombaça
Ist eine nicht-binäre Bicha, geboren und aufgewachsen im Nordosten von Brasilien, die schreibt, performt und sich akademisch mit den Zusammenhängen von Monstrosität und Humanität, Kuir Studies, dekolonialen Turns beschäftigt. Sie/er interessiert sich für intersektionale Politik, anti-koloniale Gerechtigkeit, Umverteilung von Gewalt, visionäre Fiktionen.
Vorstellung der Night School
Wir stellen ganz kurz die Schule vor und alle, die daran beteiligt sind.
Klasse bilden! mit Belinda Kazeem-Kamiński und Renate Höllwart
Belinda Kazeem-Kamiński arbeitet mit einem interdisziplinären Ansatz der postkoloniale und Schwarze feministische Theorie mit einer visuellen Praxis verbindet. Sie interessiert sich für Erinnerung und Schwarze radikale Imagination. Am Institut für künstlerisches Lehramt der Akademie der Bildenden Künste Wien ist sie als Senior Lecturer beschäftigt. Im Rahmen des PhD-in-Practice an der Akademie der Bildenden Künste Wien forscht sie zur Performativität von Schwarzsein in Verbindung zu österreichischer Kolonialität.
Renate Höllwart ist Vermittlerin mit den Schwerpunkten Zeitgeschichte, zeitgenössische Kunst und öffentlicher Raum. Sie ist Gründungsmitglied von Büro trafo.K, Vorstandsmitglied von schnittpunkt und Co-Leiterin des ecm-Masterlehrgangs an der Universität für angewandte Kunst Wien und lehrt am Institut für das künstlerische Lehramt an er Akademie der bildenden Künste Wien.
Performative Küche von Pêdra Costa
Pêdra Costa ist eine Performancekünstlerin und ein Anthropologe, die gerade sein Diplom an der Akademie der Bildenden Künste macht und mit queeren Künstler*innen aus aller Welt arbeitet. Ihre/seine Arbeit ist informiert von den Ästhetiken von Post-Porn und der Auseinandersetzung mit dekolonialen Konzepten.Pêdra ist für die Küche der Night School zuständig, die von Intuition, Kreativität, Wissen und Recycling ausgeht. Auch hier gilt:
Essen ist politisch!